Am angere Ändi vom Kontinent

Womer gnue vor Stadt hei gha, heimer üs dänkt, e Usflug a z’Meer wär doch öppis tolls. Und Shanghai ligt ja schliesslech ar Küschte… Wi massiv di Stadt tatsächlech isch, heimer a dem Tag a eigetem Liib erfahre. Aus erschts heimer die Ubahn-Linie gno, wonis am nechschte a d’Küschte bracht het - Endstation Dishui Lake (滴水湖). Je witer mir üs vom Stadtchärn entfernt hei, desto meh so Reihehuussiedlige oder o eifach leeri Landflächi hets gha und desto weniger hetsechs nach dr Grossstadt Shanghai aagfüuht.

E ganzi Schtung heimer gha, bismer am See si aacho. Und vo dert us hets e witeri gfüeuhti Ewigkeit z’Fuess duuret. Ganz entgäge üsne Erwartige, isch di Gägend völlig mönscheleer gsi, Strasse mit Schiuder u blinkende Ample aber ohni Verchehr, es Siedligsgebiet ohni Siedlige.

Mir si froh gsi, simer kere Mönscheseeu und o kene Mönsche ohni Seeu begägnet, währendmer dür die riesigi Bousteu gstrouchnet si.

Irgendwenn uf dem zwöistündige Fuessmarsch simer ame grosse Schiud verbi cho wo so Einiges erklärt het. Di verlassne Strasse ghöre zume riese Projekt und sötte zuekünftig aues angere aus verlasse si. Uf dem Gländ, wosech “Lingang New District of Shanghai” nennt, sött irgendwenn mau d’Science and Technology City entstah. Denn wirds de öppis ganz angers si, a z’angere Ändi vom Kontinent z’ga. E angeri Art vo Abentüür - sehr wahrschiinlech.

Veiechli düre und mit drastisch gschwundnigem Proviant, simer uf zmau vorere Muur gstange wosech i beidi Richtige schier endlos bis a Horizont erstreckt het.